Bei den zahlreichen Begriffen rund um Beleuchtung kommt man schnell mal durcheinander. Deswegen bringen wir Licht ins Dunkel und zeigen, was die Begriffe bedeuten und worauf Sie beim Kauf Ihrer Büroleuchte achten sollten.
Lumen (lm) ist die Maßeinheit für den Lichtstrom. Als Lichtstrom bezeichnet man die Menge an Licht, die von einer Lichtquelle insgesamt in alle Richtungen ausgestrahlt wird. Es ist der Maßstab für die vom menschlichen Auge wahrgenommene Gesamthelligkeit eines Leuchtmittels.
Einen hohen Lichtstrom von 1.000 lm hat z.B. die Tischleuchte JAZZ.
Neben Lumen werden bei Leuchten und Lampen häufig auch Lux (lx) angegeben, die Maßeinheit der Beleuchtungsstärke. Sie gibt die Flächendichte des einfallenden Lichtstroms an, also wie viel Licht auf einer Oberfläche auftrifft, zum Beispiel einem Schreibtisch. Je nach Leuchtenabstand zur Fläche variiert die Lichtstärke. Zum Vergleich von Lux-Werten muss also auch der Abstand stimmen.
Watt (W) ist die Maßeinheit für den Energieverbrauch einer Lichtquelle. Moderne LED-Module erzielen bei gleicher Wattzahl deutlich höhere Lichtwerte als die veralteten Glühbirnen. Die Lumenangabe ist somit aussagekräftiger und ersetzt heute die Wattzahl.
Die Maßeinheit der Lichtausbeute oder auch des Lampenwirkungsgrads beschreibt, wie viel Licht eine Lampe aus der eingebrachten Energie erzeugt. Sie ist das Maß für die Wirtschaftlichkeit der Lichtquelle. Je höher der Lumen-pro-Watt-Wert, desto energieeffizienter erzeugen Lampen ihr Licht. Zum Vergleich: Konventionelle Glühlampen wandeln nur etwa fünf Prozent des Stroms in Licht um, der Rest ist Wärme.
UNILUX Leuchten mit einer sehr guten Energieffizienz von 100 lm/W sind z.B. LUCY oder JACK.
Symmetrische Beleuchtung
Eine Schreibtischlampe mit symmetrischem Lichtstrahl verteilt das Licht gleichmäßig auf der Arbeitsoberfläche. Das kann in verschiedenen Situationen von Vorteil sein, etwa an Konferenztischen, in Läden oder an Arbeitsplätzen im Handwerk.
Asymmetrische Beleuchtung
Ist das wichtigste Arbeitsmittel der Computer, empfehlen wir eine Leuchte mit asymmetrischem Licht. Das Licht wird mit Reflektoren ausgerichtet, um störende Spiegelungen und unangenehme Blendungen zu vermeiden.
Für eine asymmetrische Beleuchtung sorgt z.B. die Schreibtischleuchte MAGIC.
Ob die Farbtemperatur des Lichts als warm oder kalt empfunden wird, wird in Kelvin (K) gemessen. Diese Maßeinheit bestimmt den Farbeindruck einer Lichtquelle. Es spielt eine große Rolle, für welchen Einsatz die Lichtquelle vorgesehen ist: für den Wohnbereich (Warmweiß, bis 3.300 K), den Arbeitsbereich (Neutralweiß, 3.300 – 5.300 K) oder den Außenbereich (Kaltweiß über 5.300 K). Die Auswahl der richtigen Farbtemperatur ist hier entscheidend.
Eine Regulierung der Farbtemperatur in Abstimmung auf die Aktivitäten und die Tageszeit ist z. B. bei der Leuchte SENZA möglich.
Der menschliche Körper benötigt abhängig von Tageszeit und Aktivität eine bestimmte Menge und Qualität von Licht. Dieser Zyklus – der sogenannte „circadiane Rhythmus“ – reguliert die Ausschüttung von Hormonen sowie den Schlaf-Wach-Rhythmus. Dank einer automatischen Steuerung über die „My UNILUX“ App lassen sich Lichtfarbe und Beleuchtungsstärke unserer Leuchten EYELIGHT und TIMELIGHT optimal an den persönlichen Tagesablauf anpassen. Das verbessert die Aktivität und Leistungsfähigkeit, reduziert den Konzentrationsabfall und steigert das natürliche Wohlbefinden – zu jeder Tageszeit.
Der Farbwiedergabeindex beschreibt, wie „natürlich“ beleuchtet Gegenstände oder Gesichter durch die Lichtquelle erscheinen. Er ist nicht von einer bestimmten Farbtemperatur beziehungsweise spektralen Lichtzusammensetzung abhängig. Der Wert 100 entspricht der Farbwiedergabe bei Tageslicht: Hier werden alle Farben „natürlich“ wiedergegeben.
An Arbeitsplätzen wird grundsätzlich ein CRI von >80 empfohlen. Diese Vorgabe erfüllen alle UNILUX Schreibtischleuchten standardmäßig.
Entdecken Sie unser Sortiment an Leuchten, vom Klassiker Success bis zur multifunktionalen Design-Lampe Jazz.